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Betrieb und Wartung

Aufbau einer Sprechverbindung zwischen Maschinenraum und Aufzugskabine

  • Maschinenraumtelefon abheben

  • Notrufgerät (NRT) wird automatisch gerufen

  • NRT meldet sich, je nachdem ob im Einzelbetrieb, Master/Slave - Betrieb oder Mehrgeräte-Betrieb, mit einem Piepton oder einer Nachwahlaufforderung.

    • Ggf. Nachwahlziffer für das entsprechende NRT eingeben.

  • Das Notrufgerät meldet sich und wechselt nach ein paar Sekunden (je nach Notrufgerät) in die Sprechverbindung. Dabei ist die Sprechstelle aktiv, von der zuletzt ein Notruf ausgelöst,
    oder eine Sprechverbindung aufgebaut wurde.

  • Das Gespräch wird entweder nach Ablauf der Kommunikationsdauer oder durch Auflegen
    des Telefons beendet.

MQTT-Monitoring

Über das MQTT-Monitoring werden Zustandsdaten des IPG sowie Informationen zur Mobilfunkverbindung, einschließlich aktueller Ereignisse, an die TGE Cloud übertragen.
In der TGE Cloud dienen diese Daten der Ermittlung und Darstellung des aktuellen Gerätezustands im Bereich „Gateway-Status“.

Das MQTT-Monitoring ist ab Werk aktiviert und kann bei Bedarf über das PRG 100, oder über das Webinterface deaktiviert werden:

Über PRG 100:

Menü Einstellungen? / MQTT? aufrufen und den Wert beiMQTT Monitoring auf Deaktiviert ändern.

Über das Webinterface:

Webinterface aufrufen, unter “Einstellungen” im Bereich MQTT den Wert bei MQTT Monitoring auf “deaktiviert” ändern.

Das MQTT-Monitoring wird sowohl mit Siwaltec-SIM-Karten als auch mit SIM-Karten anderer Anbieter unterstützt, sofern eine korrekt konfigurierte Mobilfunkverbindung vorhanden ist.

Hinweis zur Datennutzung

Im Zusammenhang mit dem MQTT-Monitoring und der Übertragung von Zustands- und Verbindungsdaten an die TGE Cloud, findet die Datennutzungsvereinbarung Anwendung

Die vollständige Datennutzungsvereinbarung ist dieser Bedienungsanleitung beigefügt und ist vor der Inbetriebnahme sorgfältig zu lesen.

Außerbetriebnahme des Gerätes

  • Rote und schwarze Leitung vom Akku trennen.

  • Netzversorgung vom IPG trennen.

Austauschen des Blei-Gel Akkus

Der Blei-Gel-Akku des IPGs sollte spätestens alle drei Jahre ausgetauscht werden.
Lesen Sie die untenstehenden Sicherheitsinformationen, bevor Sie den Akku austauschen.

Akkus können durch hohen Kurzschluss-Strom einen elektrischen Schlag oder eine Verbrennung verursachen. Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen sind zu beachten:

  1. Nehmen Sie Uhren, Ringe oder andere Metallgegenstände ab

  2. Verwenden Sie Werkzeuge mit isolierten Griffen

  3. Legen Sie keine Werkzeuge oder Metallteile auf den Akku

  4. Der Ersatz-Akku muss vom selben Typ sein und dieselbe Leistung haben wie der ursprüngliche Akku. Bestellbezeichnung Ersatz-Akku: Art. Nr. 601478.

Zum Austausch des Akkus gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wenden Sie sich zum Bestellen eines Ersatz-Akkus an Telegärtner Elektronik GmbH.
    Der Ersatz-Akku muss vom selben Typ sein und dieselbe Leistung haben wie der ursprüngliche
    Akku (siehe technische Daten).

  2. Netzversorgung vom IPG trennen.

  3. Rote und schwarze Leitung von dem gebrauchten Akku lösen.

  4. Den Akku ersetzen. Siehe auch Abschnitt „Recycling des gebrauchten Akkus“ für
    ordnungsgemäße Entsorgung.

  5. Die Leitungen wieder an den neuen Akku anstecken: Rote Leitung an Plus (+),
    schwarze Leitung an Minus (-).

  6. Akku wieder befestigen.

  7. Netzversorgung des IPGs wieder herstellen.

Entsorgung / Recycling des gebrauchten Akkus

Wenden Sie sich wegen Informationen über die ordnungsgemäße Entsorgung des gebrauchten
Akkus an Ihr Amt für Abfallwirtschaft oder Ihre Sondermüllberatungsstelle.

Den Akku nicht in einem Feuer entsorgen. Akkus oder Batterien können explodieren.
Eine ordnungsgemäße Entsorgung des Akkus ist erforderlich.

Lesen Sie hierfür Ihre örtlichen Entsorgungsbestimmungen.

Den Akku oder Batterie nicht öffnen oder beschädigen. Austretende Batteriesäure ist für Haut und Augen schädlich. Sie kann toxisch wirken.

Das Gerät oder die Akkus nicht in den Müll geben. Dieses Produkt muss ordnungsgemäß
entsorgt werden.